messebericht high end 2009 - teil 3
Der Plattenspieler La Grange von Brinkmann mit zwei Tonarmen, wovon besonders der tangentiale Drehtonarm von Thales ins Auge sticht.
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Wahnsinnig - diese Feinmechanik. Allerdings ist die Handhabung dieses Tonarms nicht grade unproblematisch und schon gar nichts für Grobmotoriker.
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EMT Vorstufe mit Schwerpunkt auf Phono-Vorverstärkung: Hier geht wohl nichts, ohne erstmal die Bedienungsanleitung in Ruhe gelesen zu haben...
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Durchsichtige Lautsprecher - kann das gut gehen? Ja, offenbar schon. Diese Lautsprecher waren überraschend schnell, präzis und musikalisch.
hiraga und audio consulting
Optisch sind die Lautsprecher Hiraga JH-MS15 Reference nicht unbedingt berauschend. Auch die Elektronik von Audio Consulting hat nicht grade einen Schönheitspreis verdient. Klanglich war dies trotzdem ohne wenn und aber Top!
Grosse Hornlautsprecher mit zusätzlicher Bass-Unterstützung von Cessaro Horn Accoustics an mächtigen - wohl alles andere als stromsparenden - Röhren-Monoendstufen. Das war eine Top-Vorführung!
KEF führte u.a. eine 5.1 Surround-Anlage mit Elektronik von Arcam und Pioneer vor. Laut wars allemal, klanglich wars aber sehr enttäuschend.
yg acoustics, asr und dcs
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ASR Verstärker sind eine wahre Augenweide. Das besondere daran ist, dass es sich hierbei eigentlich "nur" um Endstufen mit Lautstärkeregelung handelt. Die Vorstufe ist aufs absolute Minimum reduziert.
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Externes Akku-Netzteil für die Vorstufen-Sektion des ASR-Verstärkers.
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Nochmal ein externes Akku-Netzteil, diesmal mit Einblick.
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Diese Anlage enthielt u.a. Elektronik von ASR, DCS und Lautsprecher von YG Acoustics. Irgendwie war die Vorführung unausgewogen, bei einem Stück gefiell es mir gar nicht, bei einem weiteren war es dann wieder bestens. Wahrscheinlich waren die Lautsprecher eben doch nicht die besten der Welt, wie es selbstsicher auf den Postern hinter der Anlage stand...
Externes Netzteil für die Endstufe des ASR-Verstärkers.
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Mächtige Stereo-Endstufe Nr. 532 von Mark Levinson mit ausreichend Power...
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Auslegeordnung der vorigen Stereo-Endstufe: Man beachte die gewaltigen Kondensatoren.
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Mark Levinson Elektronik mit Lautsprechern von Revel: Kann das gut gehen? Nein, definitiv nicht. Zu Mark Levinson gehören ganz klar andere Lautsprecher. Schade, aber so konnte ich die klanglichen Möglichkeiten von Mark Levinson nur erahnen.
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Diverse Elektronik von Bryston: D/A-Wandler, CD-Player, Phono-Vorstufe, Line-Vorstufe und Vollverstärker.
Diese Gehäuse sind tatsächlich komplett aus einem Aluminiumblock gefrässt.
Klein, aber fein. Diese kompakte Anlage hat richtig Spass gemacht. Musikalische Höhenflüge sind in der Tat auch mit wenig Geld möglich - das ist der Beweis.
Elektronik von Trigon an Lautsprechern von Audio Physic - das war recht ordentlich.
Keramik-Chassis alleine sind noch keine Garantie für ausgezeichneten Klang: Dieser Lautsprecher war zwar nicht so schlecht, aber eben auch nicht wirklich gut...
Röhren-Verstärker von Leben aus Japan kombiniert mit Lautsprechern aus Italien, das war eine Top-Vorführung.
Wie immer wunderschön anzusehen: Lautsprecher der italienischen Manufaktur Sonus Faber.
Verschiedene Komponenten des Digital-Veteranen Meridian.
Silent Wire - ein junger deutscher Hersteller, der High End Kabel von Hand fertigt. Am Messestand durfte man bei der Herstellung zuschauen. Das alles hat allerdings seinen Preis: € 13'000.- für ein 1m langes Stromkabel? € 20'000.- für zwei kurze Lautsprecherkabel? Alles kein Problem bei Silent Wire, dafür kriegt man dann aber auch einen hübschen güldenen Reisekoffer fürs entsprechende Kabel dazu...
Wie sinnvoll ein Reisekoffer für Strom- und Audiokabel einer meist wohl stationären High End Anlage sind, und ob diese Produkte wirklich zur klanglichen Verbesserung oder mehr zur Befriedigung der Luxussucht von gewissen Leuten mit zu dicken Bankkontos dienen, darf jeder für sich selbst entscheiden.
sonics, aesthetix, pathos, clearaudio und aura hifi
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Modernes Design kombiniert mit Röhren: Eine Röhren-Vorstufe von Aesthetix.
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Ein zweites mal zu Gesicht bekommen: Pathos CD-Player Endorphin.
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Hier wurde Elektronik von Aesthetix mit einem CD-Player von Pathos, einem Plattenspieler von Clearaudio und Lautsprechern von Sonics vorgeführt. Interessant war, dass im Raum zwei Bassfallen "Bass-Buster" von Aura HiFi standen. Beim ersten hinhören hatte diese Anlage den Raum im Griff und nicht umgekehrt. Das war erst eine ganz gute Vorführung. Beim zweiten Stück folgte dann sogleich das Aha-Erlebnis: Die Lautsprecher hatten offensichtlich mit Eigenresonanzen zu kämpfen. Schade drum...