messebericht high end swiss 2016 - teil 4
Audiosphere GmbH
AudioSphere führte in zwei verschiedenen Räumen vor. Die Vorführung der Spendor Lautsprecher an Elektronik von Moon klang dünn und flach - überhaupt nicht überzeugend. Im zweiten Raum war es dafür umso besser. U.a. mit Elektronik von Jeff Rowland und Rega Plattenspieler.
Backes & Müller
Zum Zeitpunkt meines Besuchs spielten die grossen BM Line 35 am Streamer Cocktail Audio X40. Ich muss zugeben, dass Backes & Müller klanglich mich nie ganz überzeugt hat. Ich habe für meinen Geschmack schon bessere Aktiv-Lautsprecher gehört.
Dynaudio
Hier gab's was auf die Ohren - bisweilen auch zuviel. Burmester Elektronik habe ich noch nie so gut gehört, wie in Vorführung an den grossen Dynaudio Lautsprechern. Das war für mich ein Messe-Highlight. Das nächste Mal allerdings gerne ein bisschen leiser, denn es ist bei solch hochkarätigen Anlagen sicher nicht nötig, dermassen laut vorzuführen.
Art Déco Acoustics
Die kleinen Lautsprecher waren für den Mittel- und Hochton verantwortlich, während die grossen Türme als Bass-Lautsprecher fungierten. Optisch ungewöhnlich und dennoch ein schlüssiges Design. Klanglich war es sehr homogen. Allerdings war der Bass sehr schwach. Doch vielleicht lag das auch an der Aufnahme?
Hervorzuheben ist insbesondere auch der Stereo-Gegentaktverstärker mit seinem aussergewöhnlichen Design. Die Anschlüsse wurden unter dem Gerät angebracht, wodurch auch an der Rückseite keine störenden Kabel sichtbar sind.
Nubert
Bei Nubert bekommt man grundsolide Lautsprecher für erstaunlich wenig Geld.
Klangwerk
Hier wurden u.a. Aktiv-Lautsprecher von Manger vorgeführt. Als Vorverstärker und Prozessor kam ein Anti-Mode X4 zum Einsatz. Der Mittel- und Hochton wusste zu überzeugen, allerdings mangelte es am Bass.
Credo
Ich erhoffte mir noch ein Highlight zum Schluss, doch leider war diese Vorführung eine ziemliche Enttäuschung. Für den hier getriebenen Aufwand - insbesondere die mannshohen Lautsprecher - klang das doch sehr fad.